Wusstest du schon, dass es einen Trick gibt, wie du vermeidest, in deiner Garage mit dem Auto vorne an der Wand anzustoßen? Oder wie du auch im Sommer nicht in ein heißes Lenkrad greifen musst? Wahrscheinlich gibt es hunderte toller Tricks, die das Leben für Autofahrer:innen leichter machen. In diesem Artikel haben wir die besten, einfachsten und vielleicht auch die überraschendsten davon für dich gesammelt!
1. Der Tennisball, der gegen Schrammen am Auto hilft
Die eigene Garage ist perfekt dafür geeignet, dort auch Fahrräder, den Rasenmäher oder die zusammengeklappte Tischtennisplatte zu lagern. Das Problem dabei: Für dein Auto bleibt immer weniger Platz. So steigt die Gefahr, dass du dir beim Einparken eine Schramme am Auto holst. Doch es gibt einen Trick, mit dem du zumindest vermeiden kannst, dass dieser Schaden am vorderen Teil deines Kfz entsteht.
Und dieser Trick funktioniert folgendermaßen: Parke dein Auto in seiner Idealposition in der Garage – also so, dass es den perfekten Abstand zur hinteren Garagenwand hat und mit der Stoßstange nicht an diese oder einen dort abgestellten Gegenstand anstößt. Befestige dann eine Schnur mit einem Tennisball an der Decke, so dass der Tennisball gerade so die Windschutzscheibe berührt. Jetzt weißt du beim Einparken, wie weit du nach vorne fahren kannst, ohne dort an die Wand bzw. einen Gegenstand anzustoßen: Nämlich so weit, bis der Tennisball die Windschutzscheibe berührt.
2. Ganz einfach zu mehr Ordnung und einem angenehmen Geruch im Auto: mit Wäscheklammern
Ein Auto ist zwar klein, aber die Profis unter euch wissen: Auch hier kann man jede Menge Dinge verlegen. Denn es gibt reichlich Fächer und Boxen, deren Inhalt sich im dunklen Auto nicht auf Anhieb erkennen lässt. Unser Tipp für einen Ort, an dem du wirklich wichtige Dinge aufbewahren kannst, die sich auf Anhieb wiederfinden lassen: die Sonnenblende. Befestige hier einfach eine Wäscheklammer, in die du wichtige Dinge klemmen kannst – zum Beispiel das Parkticket aus der Tiefgarage.
Doch eine Wäscheklammer sorgt nicht nur für Ordnung, sondern kann auch angenehmen Duft im Auto verströmen. Das funktioniert so: Nimm eine Wäscheklammer aus Holz und trage einen oder zwei Tropfen eines ätherischen Öls auf. Stecke die Wäscheklammer anschließend an das Gebläse Deiner Klimaanlage – und genieße den Duft, den die Klammer von dort im Innenraum Deines Autos verströmt.
3. Der Trick, mit dem du auch im Sommer ein kaltes Lenkrad vorfindest
Es gibt Menschen, die lagern in ihrem Handschuhfach auch wirklich Handschuhe – allerdings nur im Sommer! Aber warum eigentlich im Sommer? Ganz einfach: Wenn ein Auto über längere Zeit in der Sonne stand, erhitzt sich das Lenkrad häufig so stark, dass es fast unmöglich ist, dieses mit den Händen zu berühren und das Auto zu steuern. Handschuhe können hier Abhilfe leisten, denn sie schützen die Hände vor der Hitze.
Doch es gibt noch einen anderen Trick, wie Du im Sommer vermeiden kannst, ein heißes Lenkrad anfassen zu müssen: Drehe das Lenkrad nach dem Einparken um 180 Grad. So befindet sich der Teil, den du mit den Händen anfasst, im Schatten und bleibt kühl. Wenn du dann wieder ins Auto steigst, drehst du das Lenkrad einfach wieder zurück und fährst los. Gute Fahrt!
4. Freie Windschutzscheibe und enteiste Außenspiegel auch im Winter
Wer sein Auto im Winter im Freien parkt, kämpft häufig mit einer vereisten Windschutzschreibe und zugefrorenen Außenspiegeln. Doch auch dagegen gibt es simple Tricks: Parke dein Auto am Abend schon so, dass die Frontscheibe in Richtung Osten zeigt. So wird die Scheibe morgens von der aufgehenden Sonne bereits etwas erwärmt und abhängig davon, wann du ins Auto steigst, ist das Eis dann vielleicht sogar schon geschmolzen.
Aber: Befolgst du diesen Rat, wird die Sonne deine zugefrorenen Außenspiegel sehr wahrscheinlich nicht erreichen, denn diese zeigen ja in die andere Richtung. Damit du trotzdem ohne Kratzen starten kannst, gibt es auch hier einen Hack: Stülpe abends Socken über die Außenspiegel. Sieht zwar komisch aus, aber so verhinderst du, dass diese vereisen.
5. Mit Luftentfeuchter aus der Haustierabteilung gegen beschlagene Scheiben
Ein weiteres Thema, mit dem Autofahrer:innen im Winter häufig konfrontiert sind: von innen beschlagene Fenster. Kein Wunder, schließlich kann die Luft im Innenraum des Autos bei sinkenden Temperaturen nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern. In der Folge kondensiert diese an den kalten Autoscheiben, so dass diese beschlagen.
Unser Tipp: Nutze einen Luftentfeuchter, um beschlagene Scheiben zu vermeiden. Unser Pro-Tipp: Ein Luftentfeuchter muss nicht teuer sein – auch günstiges Katzenstreu lässt sich dafür verwenden. Fülle zum Beispiel eine alte Socke damit und platziere diese an einem unauffälligen Ort in deinem Fahrzeug. Sobald du merkst, dass der positive Effekt nachlässt, einfach das Katzenstreu wechseln.
6. Natürliche Helfer, die deine Konzentration bei langen Fahrten verbessern
Lange Autofahrten lassen sich leider oft nicht vermeiden. Sei es für den Weg in den Urlaub oder den Besuch bei Bekannten in einer anderen Stadt. Was jeder weiß: Natürlich sollte man vor langen Autofahrten genug geschlafen haben und währenddessen regelmäßig Pausen einlegen. Was viele nicht wissen: Neben den bekannten Wachmachern wie Kaffee, Kaugummikauen oder scharfen Bonbons gibt es auch Nahrungsmittel direkt aus der Natur, um die Konzentration und Aufmerksamkeit bei einer Autofahrt zu steigern.
Ein Beispiel ist die Zitrone, die belebende ätherische Öle und Vitamine enthält. Um deine Aufmerksamkeit kurzfristig zu steigern, kannst Du einfach ein Stück davon unter deine Zunge legen. Oder du holst Dir den Energie-Boost der Zitrone über die Nase: Trage dafür einen oder zwei Tropfen Zitronensaft auf deine Schläfen auf. So atmest du den belebenden Duft der Zitrone eine Weile direkt ein. Egal, wie du dich entscheidest: Es hilft!
Ein anderer Wachmacher aus der Natur ist Ingwer – auch er enthält belebende ätherische Öle. Darüber hinaus finden sich im Ingwer aber auch sogenannte Scharfstoffe, die ebenfalls eine anregende Wirkung auf den Körper haben. Für längere Autofahrten gibt es nun zwei Möglichkeiten, um die Kraft des Ingwers zu nutzen: Zum einen der Verzehr eines Ingwer-Shots aus dem Supermarkt, zum anderen selbstgemachtes Ingwer-Wasser. Und das lässt sich so herstellen: Etwas Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann mit kochendem Wasser aufgießen, abkühlen lassen und fertig ist die flüssige Reisebegleitung.
7. Nie wieder einen leichten Stromschlag nach längerer Autofahrt
Wer nach einer längeren Autofahrt aus dem Auto steigt und die Tür schließt, bekommt häufig einen leichten Stromschlag. Das liegt daran, dass du durch die Reibung zwischen deiner Kleidung und der Oberfläche des Autositzes während der Fahrt statisch aufgeladen wurdest. Wenn du dann aus dem Auto steigst, auf dem Boden stehst und einen metallischen Gegenstand berührst, entlädt sich der Strom in die Erde und du spürst einen leichten Schlag. Der Trick, um das zu vermeiden: Wenn das Auto steht, solltest du entweder durch die geöffnete Türe oder das geöffnete Fenster mit einem oder mehreren Fingern die Außenseite des Autos berühren. So gelangt die statische Ladung über die metallene Karosserie in den Boden – und du spürst nichts!
So, dass waren unsere 7 Lieblingstipps. Du siehst: Ein kleiner Trick kann oft eine große Wirkung haben. Probier’s einfach mal aus!